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Bild Einbrecher


DIE DUNKLE JAHRESZEIT IST EINBRUCHSZEIT

Sie haben es vielleicht schon einmal selbst erlebt oder in der umliegenden Nachbarschaft mitbekommen: Kriminelle haben versucht, sich Zutritt zu einem Gebäude zu verschaffen und hatten womöglich sogar Erfolg dabei. Haben es die Täter erst einmal ins Gebäudeinnere geschafft, haben sie schlimmstenfalls sogar Zugriff auf unternehmenskritische Informationen und Daten sowie auf die Privatsphäre der Bewohner. Auch ist oftmals nicht der Verlust von Wertgegenständen das größte Problem, sondern das Gefühl, sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu fühlen.

Das wichtigste Ziel muss es also sein, Einbrecher durch technische Einbruchschutzmaßnahmen erfolgreich abzuwehren, sodass sich diese gar nicht erst Zutritt zum Gebäudeinneren verschaffen können. 
Doch auf was können Sie persönlich bereits in Ihrem Alltag achten? Wir möchten Ihnen einige ganz simple Tipps an die Hand geben:

Alle Fenster und Fenstertüren (z. B. Terrassen- und Balkontüren) schließen und nicht kippen: Diese sind die Haupteinstiegsöffnungen! 

Jalousien/Rollläden herunterfahren

✓ Haustür bzw. alle Eingänge abschließen

Niemals den Schlüssel draußen (wie beispielsweise unter der Fußmatte) verstecken

Austausch des Schlüsselzylinders bei Verlust einen Schlüssels

Keine Hinweise oder gar genaue Informationen über Ihre Abwesenheit auf Social Media posten

Fremde im und an Ihrem Haus oder Betrieb sowie auf dem Nachbargrundstück im Auge behalten

Damit empfangen Sie Einbrecher wenigstens nicht schon mal mit „offenen Türen“ und legen den ersten Grundstein für mehr Einbruchsicherheit auf Ihrem Privat- oder Firmengelände. Doch wie gehen Einbrecher eigentlich vor und welche technischen Maßnahmen lassen ihren Einbruchversuch tatsächlich scheitern? Unser Partner ABUS hat dies in einem kleinen Video veranschaulicht. Sehen Sie sich „Gaunerzinken - der Film mit Ede und Dietrich“ auf YouTube an und erfahren Sie unter anderem, mit welchen international anerkannten Zeichen Einbrecher die Hauswände potentieller Objekte kennzeichnen. 

Dem Video konnten Sie entnehmen, dass Einbrecher an Systemen zur Fenster- und Türsicherheit, Videoüberwachung sowie Alarmanlagen scheitern. Ebenfalls erhöhen elektronische Zutrittskontrollen das Maß an Sicherheit. Aber wie? 

Fenster- und Türsicherheit

Im Bereich Fenstersicherheit stehen Ihnen beispielsweise Glasbruchmelder und Magnetkontakte zur Verfügung, um eine der beiden Haupteinstiegsöffnungen gegen Einbrüche abzusichern. Glasbruchmelde werden an Fenstern installiert, detektieren den Schall beim Brechen eines Fensters und lösen dann einen Alarm aus. Magnetkontakte hingegen werden am Rahmen installiert und detektieren direkt, sobald das Fenster aufgehebelt oder angekippt wird. Zudem gibt es Fenstergriffe mit integrierten Magnetkontakten, die wesentlich schlichter aussehen. Um Ihre Türen abzusichern, können ebenfalls Magnetkontakte am Rahmen montiert werden. Diese haben eine sogenannte Safezone. Sollte die Tür geöffnet werden, wird die Safezone nicht mehr eingehalten und ein Alarm ausgelöst. Beim Scharfschalten von Fenster- und Türsicherungen wird Ihnen angezeigt, welche Fenster und Türen noch geöffnet sind.

Bild Einbrecher mit Brechstange

Bild Einbrecher am Fenster

Alarmanlagen

Bei Alarmanlagen gibt es zwei Arten, ein Gebäude abzusichern. Mit einer Außenhautüberwachung wird ein Einbrecher bereits an der Außenseite des Gebäudes beim Versuch eines Einbruchs über ein Fenster oder eine Tür bemerkt. Bei scharfgeschalteter Anlage können sich Personen, die sich im Gebäudeinneren befinden, jederzeit frei bewegen, ohne, dass ein Alarm ausgelöst wird. Die Innenraumüberwachung hingegen, welche auch als Objekt- oder Fallensicherung bekannt ist, kann auf einzelne Bereiche im Gebäude (wie Etagen oder Räume) sowie auf einzelne Objekte (wie Tresore oder Wertpapiere) begrenzt sein. Die Personen im Gebäudeinneren können sich je nach verwendetem Melder innerhalb des Sicherungsbereichs nicht frei bewegen, ohne selbst als potentieller Einbrecher detektiert zu werden. Bei Verwendung einer Alarmanlage können etliche Komponenten wie Bewegungsmelder Magnetkontakte, Schallmelder, Türschlösser etc. verbunden werden, um ein Zusammenspiel aller Komponenten zu ermöglichen.

Zutrittskontrollen

Zutrittskontrollsysteme wie elektronische Schließanlagen ermöglichen jederzeit eine zuverlässige Überwachung besonders sensibler Bereiche sowohl im privaten Bereich als auch in gewerblich genutzten Gebäuden und Unternehmen. Zutrittskontrollen managen den kontrollierten Zugang von Personen zu verschiedenen Bereichen oder Gebäuden. Transponder sind bei Verlust im Gegensatz zu mechanischen Sicherheitsschlüsseln günstig zu erwerben. im gewerblichen Bereich kann pro Mitarbeiter eingestellt werden, welch Tür zu welcher Zeit geöffnet werden kann. Über Zylinder ist es möglich, die Anlage scharf zu schalten. Diese Berechtigung lässt sich wiederum auf bestimmte Mitarbeiter eingrenzen. Unsere Systeme lassen dabei bis zu 160 Türen und 1000 Benutzer zu. Eine Zutrittsverwaltung von unterwegs ist jederzeit möglich - flexibel per App, iWatch oder Apple TV. Ein Zutrittskontrollsystem dienst als vollwertiges Schließmedium. Endbenutzer können dank der einfachen Konfigurationsfläche selber Einstellungen vornehmen. 

Videoüberwachung

Mit einer Videoüberwachung ist es Ihnen möglich, einen Einbrecher bildlich zu erfassen, was der Polizei bei der Identifizierung des Täters helfen kann. So wird beispielsweise bereits bei einem Einbruchversuch ein Foto des Täters gemacht. Die Kameras lassen sich zudem in weitere Systeme integrieren. Je nach Speicherkapazität lassen sich mehrere Wochen aufzeichnen und speichern, bevor diese automatisch gelöscht werden. Die Kameras sind geschützt vor unterschiedlichen Witterungseinflüssen. Zudem lassen sich einzelne Bildbereiche auspixeln, die Sie nicht überwachen dürfen, also beispielsweise eine öffentliche Straße, die an Ihr Grundstück angrenzt. 

Sie haben also verschiedene Möglichkeiten zur Einbruchsicherung, die sich auch effektiv miteinander kombinieren lassen - egal ob für Privat oder Gewerbe. Geben Sie Einbrechern keine Chance und wappnen Sie sich bereits jetzt für die dunkle Jahreszeit!

13.08.2021



Bild Arbeitsplatz der Zukunft



DER ARBEITSPLATZ DER ZUKUNFT

Haben Sie sich selbst oder jemandem in Ihrem Arbeitsumfeld schon einmal dabei ertappt, einen Rückruf schnell auf einem Post-It notiert zu haben, um diesen dann einem Kollegen an den Platz zu kleben? Dann sollten Sie etwas ändern! Die Gefahr, dass dieser Rückruf zu Lasten Ihres Kundenservices verloren oder unter geht, ist groß! Generell sollten wir uns von dem Papierchaos auf unseren Schreibtischen verabschieden. Denn das gehört schon längst nicht mehr zu einem modernen Arbeitsplatz. Doch wie sieht dieser moderne Arbeitsplatz eigentlich aus? 

Ein moderner, ergonomischer Arbeitsplatz - manch einer schüttelt tatsächlich noch immer den Kopf, mit der festen Überzeugung, dass das, was vor 20 Jahren funktioniert hat, auch noch heute funktioniert. 

Wir sagen: Jein! Aktuell mag das mit Biegen und Brechen noch funktionieren. Mit einer solchen Einstellung werden Unternehmen jedoch auf kurz oder lang den Anschluss verlieren, da der Markt da draußen viel zu dynamisch ist und nicht auf sie warten wird. Sei es bei der Bindung von Bestandskunden, der Gewinnung von Neukunden, der Mitarbeiterbindung oder auf der Suche nach neuem Personal: Ein moderner Arbeitsplatz macht den feinen Unterschied. 

Doch aus was besteht der moderne Arbeitsplatz von heute? Wir haben uns einmal an eine kleine Auflistung gewagt:

Ergonomischer Schreibtisch und Stuhl

Zwei Bildschirme

Kabellose Maus und Tastatur

Kabelloses Headset

Monitorhalterung mit Kabelmanagement

Mini-PC oder Dockingstation mit Notebook

Tablet (je nach Aufgabenbereich)

Webcam

Ausgeleuchtetes WLAN

Smartphone (vor allem für Außendienstler)

Scanner (je nach Aufgabenbereich)

Bei genauerem Betrachten der Ausstattung eines modernen Arbeitsplatzes fällt auf, dass es dabei nicht nur um technische Aspekte geht, sondern auch um ergonomische. Doch warum sollten Sie als Unternehmer:in ernsthaft über eine solche Investition nachdenken? Welche Vorteile gehen mit der Modernisierung der Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen einher?

Beginnen wir mit einem verbesserten Kundenservice. Anfragen können wesentlich leichter und effektiver bearbeitet werden, weil Ihre Mitarbeiter:innen an Flexibilität und Mobilität gewinnen. Mit einem kabellosen Headset haben Sie beispielsweise die Hände während des Telefonats frei für andere Tätigkeiten und können einen Anruf bei gegebener DECT-Funktion von überall im Büro entgegennehmen. Und das Post-It mit dem Rückruf eines Kunden wird sicherlich keine Gefahr mehr darstellen, wenn das Anliegen stattdessen digital vermerkt wird.

Imagebild von Poly, Headset

Voyager Focus 2 Headset, Copyright © Poly.

Aber wo genau waren nochmal die Unterlagen der Schulung im letzten Monat? Und wie war ich mit Kunde xyz nach unserem Termin verblieben? Ein Notebook und/oder Tablet ermöglicht es Ihnen, Notizen von überall aus zu digitalisieren. Damit lassen sich Termine produktiver gestalten und effektiv nacharbeiten.

Nicht zu unterschätzen: Die Webcam. Kollaboration ist längst kein Fremdwort mehr. In der letzten Zeit haben viele Unternehmen gerne auf die Funktionen von Videokonferenzen zurückgegriffen und diese zu schätzen gelernt. Sie ermöglichen nicht nur den schnellen und gezielten Austausch mit Ihren Geschäftspartnern und Kunden, ohne dabei die Persönlichkeit zu verlieren, sie verbessert auch die Zusammenarbeit in Ihrem Team. Wir sind uns sicher, dass uns Videokonferenzen weiterhin in einem hohen Ausmaß begleiten werden - gerade, da viele Unternehmen bereits in die neuesten Technologien investiert haben und sich mit Microsoft Teams, Zoom, Coligo & Co. vertraut gemacht haben. Nicht zuletzt spart man sich die Anfahrt zu einem gemeinsamen Termin und gewinnt somit viel Zeit ohne großen Aufwand.

Imagebild von Poly, Kamera

EagleEye Mini von Poly, Copyright © Poly.

Imagebild von Poly, Konferenzsystem

EagyleEye Producer von Poly, Copyright © Poly.

Aber auch in Zeiten des Fachkräftemangels sind die Vorteile moderner, besonders ergonomischer Arbeitsplätze nicht außer Acht zu lassen. Zum einen binden Sie bestehende Mitarbeiter:innen, zum anderen bieten Sie einen entscheidenden Anreiz im Bewerbungsprozess. Die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter:innen kann um ein Vielfaches erhöht werden, wenn Sie diesen moderne Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und damit ein Zeichen von Wertschätzung setzen. Dies kann sich daher auch positiv auf deren Motivation und Leistungsbereitschaft auswirken. Sie zeigen damit nicht nur, dass Sie deren Arbeit wertschätzen, sondern sorgen auch für deren Gesundheit. Mangelt es an den Arbeitsplätzen nämlich an Ergonomie, kann dies massive Folgen für Sie als Arbeitgeber:in sowie für Ihre Mitarbeiter:innen haben. Nicht umsonst ist jede vierte Kranschreibung auf Muskel- und Skeletterkrankungen zurückzuführen. Zeit zu handeln, meinen Sie nicht? Schließlich gewinnen Sie mit geringeren Ausfallzeiten aufgrund weniger Krankheitstage auch an Planungssicherheit und Produktivität.

Wir haben nun einige sehr relevante Vorteile aufgegriffen, aber noch lange nicht alle. Wir konnten Ihnen sicherlich trotzdem aufzeigen, dass sich eine Investition in moderne, ergonomische Arbeitsplätze nicht nur für Ihre Mitarbeiter:innen lohnt, sondern auch für Sie als Arbeitgeber:in, oder?

16.07.2021